Haarausfall ist ganz natürlich. Bis zu hundert Kopfhaare verliert jeder Mensch täglich. Dies ist durch die unterschiedlichen Wachstumszyklen der einzelnen Haare bedingt.
Nimmt der Ausfall jedoch überhand, bilden sich Geheimratsecken, eine Tonsur oder eine Glatze. Das kann für Betroffene zur emotionalen Belastung werden. Nicht selten kommt es zu Problemen mit dem Selbstwertgefühl, sozialer Isolation oder depressiven Verstimmungen. Wer volles, kräftiges Haar hat, fühlt sich nicht nur wohler in seiner Haut. Statistiken zufolge werden wir auch von unserer Umwelt als jünger, klüger und attraktiver wahrgenommen.
Die gute Nachricht: Heutzutage müssen wir uns mit dauerhaftem Haarausfall nicht mehr abfinden. Eine Haartransplantation kann helfen, die gewünschte Haarfülle wiederherzustellen.
Der Haar-Konfigurator
Unser proaesthetic Haar-Konfigurator hilft Ihnen vorab, sich einen genauen Überblick rund um die Haartransplantation zu machen. Probieren Sie es gerne aus – kostenlos und unverbindlich!
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Wir sind gerne für Sie da – sowohl vor Ort in unserem proaesthetic Haarzentrum, als auch per Mail, Telefon, WhatsApp oder Video-Sprechstunde. Gemeinsam besprechen wir Ihre aktuelle Haarsituation und finden eine effektive Lösung gegen Ihren Haarverlust. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin – wir freuen uns, Sie unterstützen zu können.
Auch wenn es zunächst so klingen mag: Bei einer Haartransplantation werden keine zusätzlichen Haare in die Kopfhaut eingebracht. Stattdessen werden die verbliebenen Haare optimaler verteilt, was zu einem besseren Gesamtbild führt. Dazu entnehmen wir an einem dicht bewachsenen Bereich wie dem Hinterkopf oder den Seiten Haarfollikel und verpflanzen sie an lichter werdende beziehungsweise kahle Stellen.
Wenn Ihr Haarverlust deutlich zunimmt oder auf bestimmte Areale des Kopfes begrenzt ist, sollte nach der Ursache geforscht werden. Bei den meisten Patienten ist der Haarausfall erblich bedingt. Besonders Männer sind hiervon betroffen, doch auch 20% aller Frauen haben damit zu kämpfen.
Die Einnahme bestimmter Medikamente oder die Verwendung von Shampoos und Tinkturen kann diese Form des Haarverlustes zwar verlangsamen, jedoch nicht aufhalten. Ein richtiges Wundermittel gegen Haarausfall gibt es leider nicht. Spätestens mit dem Absetzen solcher Präparate schreitet der dauerhafte Haarausfall weiter voran.
Eine Eigenhaartransplantation bei proaesthetic ist die optimale Lösung, um Ihnen zurück zu vollerem Haar zu verhelfen.
Einen Spitzenplatz unter den Top-Medizinern in ganz Deutschland für herausragende Qualität im Bereich Haartransplantation.
Als eine von neun Haartransplantations-Kliniken bzw. Ärzten in Deutschland tragen wir stolz das FOCUS-Siegel seit 2021.
Die meisten Männer sind im Laufe ihres Lebens von Haarausfall betroffen. Der Haarausfall ist oft erblich bedingt und tritt in bestimmten Mustern (Stadien) auf. Beginnt der Haarverlust meist recht unauffällig (leichte Ausdünnungen oder langsam größer werdenden Geheimratsecken), nehmen die auffälligen Stellen mit Voranschreiten deutlich zu und können bis zur Vollglatze führen.
Um beurteilen zu können, wie weit der Haarausfall fortgeschritten ist, wird der männliche Haarausfall anhand der siebenstufigen Norwood-Hamilton-Skala eingeteilt.
– Christopher Scheuermann (Anwalt, Influencer, Model)
Studien zeigen, dass jede vierte Frau im Laufe ihres Lebens unter Alopezie leidet, dabei ist der genetisch bedingte Haarausfall die wohl häufigste Ursache dafür. Bei Frauen zeigt sich der krankhafte Haarverlust oftmals durch diffusen Haarausfall auf dem gesamten Kopf, im Scheitelbereich, oberhalb der Ohren oder im Bereich des Haaransatzes an der Stirn. Zudem können sich auch bei Frauen Geheimratsecken bilden.
Zur Beurteilung des weiblichen Haarausfalls wird die Ludwig-Skala herangezogen, die insgesamt drei Schweregrade des weiblichen Haarausfalls unterscheidet.
Es gibt verschiedene Gründe dafür, wieso das Haar dauerhaft ausfällt. Um die bestmögliche Therapie zu finden und damit ein optimales Ergebnis zu erzielen, ist es wichtig zu wissen, welcher auf Sie zutrifft. Mehr zum Thema Haardiagnostik finden Sie hier.
Die sogenannte „androgenetische Alopezie“ beschreibt den bereits erwähnten erblich bedingten Haarverlust. Die Haarwurzeln reagieren überempfindlich auf Dihydrotestosteron (DHT), ein Spaltprodukt des Hormons Testosteron. Bei Männern zieht sich dadurch zunächst der Haaransatz zurück, bevor sich auf dem Oberkopf eine kreisrunde kahle Stelle, die sogenannte „Tonsur“, bildet. Meist bleibt nur der Haarkranz am Hinterkopf bestehen. Auch Frauen sind von der androgenetischen Alopezie betroffen, jedoch nicht so häufig wie Männer. Hier wird das Haar insgesamt dünner und es bildet sich eine hohe Stirn.
Bei „diffuser Alopezie“ wird das Haar im Allgemeinen dünner und fällt gleichmäßiger aus. Sie tritt zum Beispiel bei Vitamin- und Nährstoffmangel, Stress oder Depressionen sowie während der Einnahme bestimmter Medikamente, hormoneller Veränderungen oder Stoffwechselerkrankungen auf.
Bei der „Alopezia areata“ fallen Haare lokal begrenzt aus. Es bilden sich kahle Flecken auf dem Kopf, aber auch im Körperhaar wie Bart oder Augenbrauen. Die Ursache liegt wohl in einer Autoimmunreaktion. Die Abwehrzellen richten sich gegen die Zellen in den Haarwurzeln. Es entsteht eine lokale Entzündungsreaktion, das Haar wird in seinem Wachstum gestört und fällt aus. Es gibt eine Vielzahl an Therapiemöglichkeiten. In einigen Fällen heilt kreisrunder Haarausfall komplett aus. Allerdings kann es zu Rückfällen und / oder dauerhaftem Haarverlust kommen.
Wenn Sie sich für eine solche Behandlung interessieren, laden wir Sie herzlich zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch ein. Ihr persönlicher Berater klärt Sie über die von uns verwendeten Methoden sowie deren Vor- und Nachteile auf. Sie besprechen in diesem Rahmen auch Ihre persönliche Situation und medizinische Vorgeschichte, ebenso Ihre Wünsche und Vorstellungen.
Anschließend wird eine umfangreiche Voruntersuchung durchgeführt. Dabei werden unter anderem das exakte Transplantationsgebiet, die Haardichte im umliegenden Bereich sowie der zu erwartende Haarausfall und dessen Auswirkungen auf Ihr Erscheinungsbild nach einer Transplantation ermittelt. Anhand dieser Daten beraten wir Sie ausführlich dazu, welche Form der Haartransplantation Ihnen zu schönem, gesundem Haar verhelfen kann.
Lassen Sie sich umfassend beraten – ganz einfach und bequem von zu Hause. Sie müssen nirgendwo hinfahren und nichts installieren. Einer unserer erfahrenen Berater sendet Ihnen eine Einladung per E-Mail und Sie öffnen das verschlüsselte Gespräch im Internet-Browser. Alternativ verwenden wir auch WhatsApp, ganz wie Sie wünschen.
Auf diese Weise können Sie Ihren Haarspezialisten schon einmal kennenlernen und mit ihm über Ihre Wünsche und Möglichkeiten sprechen. Auch die Anzahl der benötigten Grafts und die Kosten können hierbei bereits geschätzt werden. Dafür benötigen Sie lediglich ein Mikrofon und eine Kamera für Ihren Computer oder ein Smartphone. Probieren Sie es einfach aus – wir freuen uns auf Sie!
Es gibt sowohl im In- als auch im Ausland viele Kliniken, die Haartransplantationen durchführen. Dabei gibt es große Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Anbietern. Es empfiehlt sich daher vorab, Zeit in die Auswahl der passenden Klinik zu investieren. Wie bei jedem medizinischen Eingriff sollte dabei in erster Linie die Qualität der Behandlung im Zentrum der Entscheidungsfindung stehen.
Die Wahl der Behandlungsmethode, das Einbringen der Haare in der richtigen Verteilung und im passenden Winkel – all das erfordert Fachwissen, Geschick und einen besonders geschulten Blick für Ästhetik. Eine Veränderung im Bereich des Kopfes ist sofort sichtbar und muss mit der gebotenen Sorgfalt und Weitsicht umgesetzt werden. Der Eingriff sollte daher ausschließlich von einem Arzt durchgeführt werden, der viel Fachwissen und Erfahrung auf dem Gebiet der Haartransplantation mitbringt.
Modernste medizinische Geräte, eine hochwertige Ausstattung und umfassende Sicherheits- und Hygienemaßnahmen stellen bei jeder medizinischen Behandlung die Grundlage für präzises und sicheres Arbeiten dar.
Es gibt verschiedene Verfahren, um eine Haartransplantation durchzuführen. Achten Sie bei der Wahl der Klinik darauf, dass unterschiedliche Techniken zur Auswahl stehen. Welche dann in Ihrem persönlichen Fall zum Einsatz kommt, ist immer von der individuellen Ausgangssituation und den Wünschen und Zielen des Patienten abhängig und sollte im Beratungsgespräch erläutert werden.
Vor jeder Haartransplantation muss eine umfassende Beratung stehen, die auch den Ursachen des Haarausfalls beleuchtet. Denn nur so kann ein Behandlungskonzept, das auf den Wünschen, aber auch den Bedürfnissen des Patienten basiert, erstellt werden.
In manchen Fällen ist eine Haartransplantation aus verschiedensten Gründen nicht zielführend – dann ist es wichtig, dass dies in der Beratung offen und ehrlich kommuniziert wird und mögliche Alternativen aufgezeigt werden. Beratungsgespräche, in denen vorab keine ausführliche Anamnese und das Aufzeigen der Behandlungsoptionen stattfinden, auch im Hinblick auf die weitere Haarentwicklung, sollten Sie misstrauisch machen. Holen Sie sich lieber eine Zweitmeinung ein, sofern Sie sich unsicher in der Entscheidungsfindung fühlen.
Wichtig ist, dass Sie sich in der gewählten Klinik und während der Beratung wohlfühlen und sich jederzeit sicher sein, dass Ihre Wünsche und Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen – sowohl vor, während und nach der Behandlung.
Die Entscheidung für eine Haartransplantation sollte zunächst einmal nicht in Eile getroffen werden. Egal, ob der Haarausfall gerade erst langsam einsetzt oder schon kleinere oder gar größere kahle Stellen zu sehen sind – es ist wichtig, die Ursache für den Haarausfall zu kennen.
Daher ist es wichtig, dass zu Beginn immer eine ausführliche Anamnese und eine ärztliche Untersuchung durchgeführt werden. Zwar ist in den meisten Fällen der Haarausfall erblich bedingt, doch gibt es auch Fälle, in denen der Haarausfall auf andere Gründe zurückzuführen ist und medikamentös behandelt werden kann.
So individuell die Bedürfnisse eines Patienten sind, so individuell wird im besten Fall auch die Behandlung gestaltet. Eine Haartransplantation sollte kein Pauschalangebot sein, sondern für jeden Patienten auf einem maßgeschneiderten Konzept basieren, um das bestmögliche Behandlungsergebnis zu erreichen.
Hellhörig müssen die Angebote machen, welche eine umfangreiche Wiederherstellung der Ausgangssituation versprechen, denn die Anzahl der zu verpflanzenden Haare ist limitiert. Es können nur Grafts verpflanzt werden, die tatsächlich vorhanden sind und auch nur so viele, dass das Entnahmegebiet noch ästhetisch ansprechend wirkt. Mit dem limitierten Angebot an Spenderhaar muss vorausschauend und umsichtig umgegangen werden.
Ihre aktuelle Haarsituation ist nur eine Momentaufnahme und wird sich, gerade bei erblich bedingtem Haarausfall, weiter verändern. Dies sollte bei der Planung einer Haartransplantation immer mit berücksichtigt werden. Zwar fallen die verpflanzten Haare, wenn Sie einmal angewachsen sind, nicht wieder aus. Dies gilt allerdings nicht für den restlichen Haarbestand im oberen Kopfbereich. Erfahrene Behandler beziehen diese Entwicklung immer in ihre Planung mit ein, damit Sie ein dauerhaft zufriedenstellendes und ästhetischen Behandlungsergebnis erhalten.
Da die Krankenkassen nur in seltenen Fällen die Kosten einer Haartransplantation übernehmen, muss der Patient die anfallenden Kosten in der Regel vollständig selbst tragen. Umso wichtiger ist es, dass vor der Haartransplantation alle anfallenden Kosten transparent aufgelistet und dargestellt werden, damit es danach nicht zu bösen Überraschungen kommt. Gerade bei Billigangeboten sollten Sie hellhörig werden und sich fragen, ob alle anfallenden Kosten enthalten sind und ob mit dem Angebot ein dauerhaft zufriedenstellendes Ergebnis erreicht werden kann.
Auch Pauschalangebote für Haartransplantationen, wie sie oftmals bei ausländischen Anbietern zu finden sind, haben in der Regel keinen Platz für individuelle Bedürfnisse oder Wünsche. Eine Haartransplantation sollte aber immer an den Bedürfnissen des Patienten ausgerichtet werden, dazu gehört eine individuelle Planung und Kostenaufstellung.
Da die Krankenkassen nur in seltenen Fällen die Kosten einer Haartransplantation übernehmen, muss der Patient diese in der Regel vollständig selbst tragen. Umso wichtiger ist es, dass vor der Haartransplantation alle anfallenden Kosten transparent aufgelistet und dargestellt werden, damit es danach nicht zu bösen Überraschungen kommt. Gerade bei Billigangeboten sollten Sie hellhörig werden und sich fragen, ob alle anfallenden Kosten enthalten sind und ob mit dem Angebot ein dauerhaft zufriedenstellendes Ergebnis erreicht werden kann.
Auch Pauschalangebote für Haartransplantationen, wie sie oftmals bei ausländischen Anbietern zu finden sind, haben in der Regel keinen Platz für individuelle Bedürfnisse oder Wünsche. Eine Haartransplantation sollte aber immer nach den Bedürfnissen des Patienten ausgerichtet werden, dazu gehört auch eine individuelle Planung und Kostenaufstellung. Unverbindliche Kostenübersichten und weitere interessante Informationen finden Sie auf neutralen Portalen wie infoMedizin. So können Sie die Angebote unterschiedlicher Kliniken effektiver beurteilen und vergleichen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Erfolg einer Haartransplantation zu fördern, bspw. durch eine unterstützende PRP- und Meso-Behandlung. Aber auch eine Kombination mit einer Haarpigmentierung kann für ein noch wirkungsvolleres Endergebnis sinnvoll sein. Das gilt insbesondere bei größeren Lücken oder insgesamt lichtem Haar.
Daher sollte der Fokus einer Klinik nicht nur auf Haartransplantationen liegen. Vielmehr kann es zielführend sein, eine Klinik für die Behandlung auszusuchen, die Ihnen ein umfassendes Angebot an Haarbehandlungen anbieten kann, um die bestmögliche Behandlungskombination für Ihren individuellen Fall finden zu können.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit bei sorgfältiger Verbreitung und Durchführung gering ist – bei einer Haartransplantation handelt es sich um einen medizinischen Eingriff, der Komplikationen mit sich bringen kann. Achten Sie darauf, dass die gewählte Klinik die Möglichkeit einer umfangreichen Nachsorge und Betreuung bietet und auch für Nachfragen jederzeit erreichbar ist.
Haben Sie sich für eine Haarverpflanzung entschieden, bitten wir Sie in unsere Heidelberger Fachklinik. Am OP-Tag müssen Sie weder auf Essen noch auf Trinken verzichten. Im Gegenteil: Wir empfehlen Ihnen vorab ein reichhaltiges Frühstück.
Wenn Sie zur Haartransplantation in unsere Klinik kommen, geht Ihr Chirurg mit Ihnen noch einmal die Details zum kommenden Eingriff durch und beantwortet Ihre noch offenen Fragen. Außerdem halten wir die Ausgangssituation in mehreren Fotos fest, für einen späteren Vorher-Nachher-Vergleich. Im Beratungsgespräch wurden bereits sowohl das genaue Spende- sowie Empfängergebiet als auch die Anzahl der Grafts (haarwurzeltragende Hautelemente) bestimmt. Das Spendeareal wird nun markiert und gegebenenfalls rasiert. Wenn Sie es wünschen, verabreichen wir Ihnen ein leichtes Beruhigungsmittel zur Entspannung. Sie erhalten zudem eine lokale Betäubung. So spüren Sie von der Entnahme und dem Einsetzen der einzelnen Grafts kaum etwas.
Haartransplantationen werden ambulant auf einem OP-Stuhl oder einer OP-Liege durchgeführt. Zunächst werden die Grafts entnommen. Hierzu kommen zwei verschiedene Methoden infrage:
Bei dieser für kurzes oder mittellanges Haar geeigneten Technik werden mit einer feinen Hohlnadel einzelne Grafts entnommen, die aus bis zu fünf Haarfollikeln bestehen. Da kein Skalpell zum Einsatz kommt, ist diese Methode in der Regel komplikationsarm und weitgehend schmerzfrei. Die Schwellungen sind sehr gering, die Heilungsphase ist kurz und es entstehen keine auffälligen Narben. Da nur wenig Haut entnommen wird, ist die Formveränderung der Kopfhaut minimal. Außerdem besteht die Möglichkeit, Haare auch an andere Körperbereiche, zum Beispiel in den Bart, zu transplantieren. Allerdings ist diese Variante deutlich zeitaufwendiger als die im Folgenden beschriebene.
Hier wird ein länglich-ovales Hautstück entnommen und unter dem Mikroskop in Grafts zerteilt. Die Entnahmestelle wird vernäht, weshalb sich das Verfahren eher für langes Haar eignet. Werden mehrere Transplantationen durchgeführt, können zusätzliche Streifenentnahmen an die erste Narbe angeschlossen werden. So entsteht keine zweite. Die FUT-Technik ermöglicht uns eine schnellere Follikelentnahme. Allerdings dauert der Heilungsprozess hier länger als bei der FUE-Methode und es entsteht eine größere Narbe, die jedoch vom umliegenden Haar verdeckt wird.
Nach der Entnahme werden die Transplantate präpariert. Währenddessen können Sie eine Pause machen und sich ausruhen.
Anschließend wird der Transplantationsbereich vorbereitet. Mit unregelmäßig verteilten kleinen Schnitten setzt Ihr Chirurg sogenannte Empfängerkanäle, in die dann die follikulären Einheiten in optimaler Haarwuchsrichtung eingebracht werden. In kahlen Gebieten setzen wir zunächst alle Kanäle, bevor die Grafts mit einer Pinzette in diese eingesetzt werden. Ist noch Resthaar vorhanden, kommt die sogenannte „Stick-and-Place“-Technik zum Einsatz: Nach jedem Schnitt wird direkt eine follikuläre Einheit eingesetzt. Wird der Haaransatz aufgefüllt, achten wir darauf, dass der neue Haaransatz Ihrem Alter entsprechend und somit natürlich wirkt. Auf diese Weise erhalten wir ein harmonisches Gesamtbild. Ihre Vitalparameter werden während des gesamten Eingriffs überwacht.
Je nach Behandlungsumfang und gewählter Methode beträgt die OP-Dauer etwa drei bis acht Stunden.
Nach der Transplantation folgt eine medizinische Kopfwäsche. Nun wird der behandelte Bereich steril abgedeckt. Im Anschluss an eine kurze Ruhepause entlassen wir Sie nach Hause. Aus Sicherheitsgründen legen wir Ihnen ans Herz, nicht selbst zu fahren. Besonders dann, wenn Sie ein Beruhigungsmittel erhalten haben.
Außerdem erhalten Sie von uns:
Am ersten Tag nach Ihrer Haarverpflanzung bitten wir Sie zur Nachuntersuchung und zum Verbandswechsel. Je nach ausgeübter Tätigkeit können Sie bereits heute wieder zur Arbeit gehen.
Mechanische Reize an den behandelten Bereichen wirken sich ungünstig auf die Wundheilung aus.
Sie können den Heilungsprozess positiv beeinflussen, indem Sie während der ersten Zeit:
Ab dem vierten Tag können Sie Ihr Haar wieder mit einem milden Shampoo waschen. Nach einer FUE-Transplantation bilden sich in den ersten Tagen kleine schorfige Krusten an den Entnahmestellen. Diese lösen sich von allein und verheilen in der Regel binnen ein bis zwei Wochen. Etwa zehn Tage nach einer FUT-Entnahme werden die Fäden im Spendeareal gezogen.
Sportliche Aktivitäten können je nach Behandlungsausmaß und ausgeübter Belastung etwa ein bis drei Wochen nach dem Eingriff wieder ausgeführt werden. Auch Sonnenbäder sollten Sie erst nach einer gewissen Zeit wieder nehmen.
Während eines abschließenden Nachsorgetermins besprechen wir das Ergebnis Ihrer Haartransplantation und stellen einen Vorher-Nachher-Vergleich an.
Durch eine sog. Trichoskopie (digitale Haaranalyse-Methode) werden Bilder von Haaren und Kopfhaut erstellt. Mittels dieser Aufnahmen werden verschiedenste Bereiche und Werte beurteilt. Für diese Form der Analyse arbeiten wir gemeinsam mit der Firma TrichoLAB, einem FotoFinder-Labor, das sich auf die Diagnostik von Haar- und Kopfhauterkrankungen spezialisiert hat. Dadurch ermöglichen wir Ihnen eine umfassende Haaranalyse und schaffen eine sichere Diagnosestellung.
Wie bei jedem anderen chirurgischen Eingriff kann es auch bei einer Haarverpflanzung zu Komplikationen kommen, die sich trotz sorgfältigster Vorbereitung und Durchführung nicht immer vermeiden lassen.
Während der Transplantation können leichte Blutungen entstehen. Diese sind völlig normal und problemlos zu stillen.
In manchen Fällen können direkt nach der Behandlung Kopf-, Wundschmerzen oder Schwellungen auftreten, die binnen weniger Tagen abklingen. Im Spende- und Implantationsbereich können durch die Reizung von Nerven Sensibilitätsstörungen entstehen, die jedoch in den folgenden Wochen wieder verschwinden.
In sehr seltenen Fällen können Wundheilungsstörungen oder Infektionen dazu führen, dass Transplantate nicht richtig anwachsen.
Dank guter Vorbereitung, jahrzehntelanger Erfahrung und der Kompetenz unseres hoch qualifizierten Teams kommen Komplikationen in unserer Klinik nur äußerst selten vor. Und falls es doch einmal zu einer unerwünschten Begleiterscheinung kommt, finden wir auch dafür gemeinsam eine Lösung. Wir lassen Sie nicht im Stich!
Eine Haartransplantation sollte gut durchdacht und gemeinsam mit Ihrem behandelnden Arzt Schritt für Schritt geplant sein. Bei einem Erstgespräch wird Ihre aktuelle Haarsituation genau festgestellt und ebenso abgewägt, ob ein operativer Eingriff überhaupt notwendig ist – da es effektive Alternativen zu einer Haartransplantation gibt.
Für Menschen, die so gut wie keine Haare mehr haben – oder gar eine komplette Glatzenbildung – ist die nicht-chirurgische Behandlung über eine Mikrohaarpigmentierung interessant. Diese Pigmentierung bietet Patienten eine nachhaltig visuelle Haarverdichtung ganz ohne operativen Eingriff! Bei dieser Methode wird immer dünner werdendem Haar oder kahlen Stellen an der Kopfhaut eine optische Dichte verliehen oder die Illusion einer Frisur mit engem Summenschnitt auf vermittelt, sofern der Patient eine Vollglatze hat.
Ebenso empfehlen unsere Ärzte und Chirurgen, sich über weitere Behandlungsformen als Ergänzung von Haartransplantationen zu informieren. Gesunde und starke Haarwurzeln sind die Basis für gesundes und dichtes Haar. Diesbezüglich wird eine ausreichende Versorgung wichtiger Nährstoffe empfohlen. In unserer Schönheitsklinik für ästhetische und kosmetische Chirurgie bieten wir drei ebenso moderne wie schonende Verfahren an, um Ihren Haarwurzeln Stärke und Kraft zu verleihen: Die PRP-Behandlung sowie die Mesotherapie. Einzeln oder als Kombination können diese Behandlungen effektiv helfen, Haarausfall entgegenzuwirken oder diesem vorzubeugen. Sie stellen eine umfassende und wirksame Ergänzung zur Haartransplantation dar.
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch mit unseren Experten-Beratern. Gerne können Sie uns per Telefon, Video-Call (Online-Sprechstunde), WhatsApp oder E-Mail kontaktieren. Wir sind gerne für Sie da!
Wir verstehen, dass der Entschluss für eine Haartransplantation eine bedeutende Entscheidung ist, die viele Fragen und Überlegungen mit sich bringt. Aus diesem Grund haben wir diese FAQs zusammengestellt, um Ihnen einen umfassenden Einblick in häufig gestellte Fragen zu geben, die uns Patienten während ihres Erstberatungsgesprächs bei uns in der proaesthetic stellen.
Falls Ihre spezifische Frage in diesen FAQ nicht beantwortet wird, zögern Sie bitte nicht, uns anzusprechen. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder vereinbaren Sie einen Termin – Ihr Vertrauen und Ihre Zufriedenheit stehen für uns an erster Stelle.
Alle Antworten in unseren FAQs von unseren erfahrenen und qualifizierten Ärzten und Beratern überprüft. Egal, ob es sich um eine Frage zu einer bestimmten Behandlung, zu potenziellen Risiken oder zu den erwarteten Ergebnissen handelt, wir stehen Ihnen zur Seite, um Ihre Fragen zu beantworten und Ihnen die Klarheit zu geben, die Sie benötigen.
Wir möchten Ihnen dabei helfen, das Beste aus sich zu machen. Auf keinen Fall soll dies an den Finanzen scheitern. Deshalb bieten wir Ihnen bequeme monatliche Ratenzahlungen an. Gerne beraten wir Sie hierzu persönlich und stellen Ihnen mögliche Finanzierungsmodelle vor. Sprechen Sie uns einfach an!
Wie bei jedem anderen Eingriff sind die wichtigsten Faktoren: Viel Erfahrung und Expertise im Bereich der Haarchirurgie seitens des Arztes und seines Teams sowie die gute Erreichbarkeit für Behandlungs- und Nachsorgetermine.
In Abhängigkeit von der Entnahmemethode und der Anzahl der zu verpflanzenden Grafts etwa drei bis acht Stunden.
Das kommt auf die Technik und Ihre Haarlänge an. Bei der FUT-Methode ist der Spendebereich ab einer Haarlänge von etwa einem Zentimeter nicht mehr zu erkennen. Bei der FUE-Technik ist es dagegen oft nötig, die Entnahmestelle zu rasieren. Je nachdem, welche Haarlänge Sie am übrigen Kopf tragen, kann die rasierte Fläche eine Weile erkennbar sein.
Sofern noch genug Resthaar im Haarkranz zur Verpflanzung verfügbar ist, ist dies kein Problem. Bereits örtliche Verpflanzungen im Stirnhaarbereich können zu einer ästhetischen Verbesserung führen.
Ja, diese können wir dauerhaft auffüllen. Um ein natürliches Ergebnis zu erzielen, ist es hierbei enorm wichtig, die natürliche Haarlinie, das Alter und die voraussichtliche Haarentwicklung des Patienten zu berücksichtigen.
Generell nicht. Die Unterschiede bei der Behandlung sind in der Ursache und der Lokalisation des Haarverlustes zu finden. Während Frauen zu gleichmäßig auf den gesamten Kopf verteiltem Ausfall neigen, zeigen sich bei Männern Geheimratsecken, Glatze und Tonsur. Damit die Haartransplantation einen langfristigen Erfolg halten kann, muss die Ursache des Verlustes – sofern möglich – behoben werden. Diese kann vielfältig sein und ist nicht immer für beide Geschlechter gleich behandelbar. Gerne beraten wir Sie persönlich zu Ihrem individuellen Fall.
Sind nur einige wenige Haare vorhanden, können nur kleinere Behandlungen durchgeführt werden. Je nach Beschaffenheit können bei Männern auch Haare vom oberen Brustbereich oder den Waden transplantiert werden.
Nein, das ist nicht möglich.
Ja, eine Haarverpflanzung ist zum Beispiel auch nach Unfällen oder Verbrennungen möglich, die eine Verletzung im Kopfbereich zur Folge haben. Entscheidend ist, dass alle Wunden verheilt sind. Dann sollte die Kopfhaut ausgiebig untersucht werden. Je nach Art und Ausmaß der Verletzung kann es sein, dass eine Haartransplantation die optimale Behandlungsform ist oder wir im Sinne des Patienten sogar davon abraten.
Nach der Abheilungsphase fallen sie zunächst oftmals aus. Nach etwa zwei bis vier Monaten beginnen dann die verpflanzten Follikel mit der Bildung neuer Haare. Das Endergebnis ist deshalb erst nach etwa einem Jahr erreicht.
Unmittelbar nach der Transplantation sollten Sie Ihrer Kopfhaut eine kurze Ruhepause gönnen. Danach können Sie Ihr Haar frisieren und färben, wie Sie es möchten.
Für ein gutes Haarwachstum ist es wichtig, dass die Haarwurzeln stets ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Wir empfehlen deshalb als Ergänzung eine PRP-Behandlung oder Mesotherapie. Mehr zu diesen Methoden finden Sie hier. Eine Mikrohaarpigmentierung kann zudem die optische Verdichtung der Haare verstärken.
Das kommt darauf an, mit welcher Methode die Grafts entnommen wurden. Bei der FUT-Technik, bei der ein Hautstreifen entnommen wird, kommt es zu einer länglichen Narbe am Hinterkopf. Dank modernster technischer Ausstattung und unserer langjährigen Erfahrung ist diese jedoch sehr schmal und kann vom umliegenden Haar verdeckt werden, sobald es mehr als einen Zentimeter Länge hat. Bei der FUE-Methode entstehen kaum bis gar keine Narben.
Entscheidend sind neben der Entnahmemethode und einer präzisen chirurgischen Arbeit auch die anschließende Schonung und entsprechende Pflege der Kopfhaut. Während eines unverbindlichen Vorgesprächs klären wir Sie hierzu ausführlich auf.
Aus medizinischer Sicht gibt es keine Altersgrenze. Da der Eingriff unter örtlicher Betäubung stattfindet, ist er auch für ältere Patienten nicht belastend. Wichtig ist allerdings der moralische und ethische Aspekt.
Wie alle seriösen Fachkliniken konzentriert sich auch die proaesthetic auf die Analyse der Ursache für den Haarverlust. Bei vorübergehenden, zum Beispiel hormonellen Störungen und Schwächen des Immunsystems nehmen wir Abstand von dieser Behandlungsmöglichkeit. Ebenso bei besonders jungen Patienten, da sich die meisten Ursachen hier einfach therapieren lassen und der Körper mit der Vollendung der Pubertät in den meisten Fällen mit natürlichem und gesundem Haarwachstum fortfährt. In Fällen von unfallbedingter oder anderweitig nicht behandelbarer Haarlosigkeit kann eine Haartransplantation jedoch auch bei sehr jungen Menschen durchgeführt werden. Wir beraten jeden Patienten individuell und ausführlich, unabhängig vom Alter.
Aus Sicherheitsgründen bitten wir Sie darum, sich von einem Angehörigen abholen zu lassen oder ein Taxi zu nehmen. Insbesondere dann, wenn Sie ein Beruhigungsmittel erhalten haben.
Nicht immer. Sie ist häufig, vor allem bei genetisch bedingtem Haarausfall, die einzige langfristige Lösung. Manchmal sind jedoch andere Maßnahmen, wie etwa eine Haarpigmentierung, sinnvoller. Hin und wieder kommt es vor, dass sie sogar ausgeschlossen werden muss. Fällt zum Beispiel im Rahmen einer Chemotherapie ein Teil des Haares aus, raten wir von einer Verpflanzung ab, da die Haare nach der Behandlung meist vollständig nachwachsen. Dasselbe gilt für Patienten, bei denen die Ursache in einem Nährstoffmangel oder einer Hormonschwankung liegt. Entscheidend ist deshalb eine sichere Diagnosestellung.
Bei uns treffen Sie auf erfahrene Experten, die sich ausreichend Zeit für Sie nehmen, um Ihre Fragen zu beantworten und auf Ihre individuellen Ziele sowie Wunschbehandlungen einzugehen.